dpa/Neue Zürcher Zeitung, 28 September 2019
Quote from AAN’s Thomas Ruttig in the Swiss newspaper:
Dem Afghanistan-Experten Thomas Ruttig von der Kabuler Denkfabrik Afghanistan Analysts Network zufolge hat es deutlich weniger Opfer gegeben als bei früheren Wahlen, aber mehr Zwischenfälle. Die Taliban hätten fast jedes zehnte Bezirkszentrum angegriffen, wohl mehr, um abzuschrecken als zu zerstören. Aber ihre Abschreckungsstrategie mit Drohungen direkt an die Wähler habe funktioniert. «Zusammen mit Frustration über die gegenwärtige Regierung und ihre beiden Spitzen, Präsident Aschraf Ghani und Regierungsgeschäftsführer Abdullah Abdullah, sorgte dies für eine sehr niedrige Wahlbeteiligung – wahrscheinlich die niedrigste seit 2001», sagte Ruttig.
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This article was last updated on 9 Mar 2020