Die Welt, 25 December 2015
A quote by AAN’s Thomas Ruttig in this article by the conservative German daily about the latest Taleban forays in Helmand:
… Das wirft die Frage auf, wie die Aufständischen es schaffen, Zehntausende von Regierungstruppen in Schach zu halten.
Es sei eine Mischung aus Unfähigkeit, Erschöpfung und Korruption, sagen Analysten. Ein Problem sind die sogenannten Geistersoldaten. Der deutsche Direktor des in Kabul ansässigen Rechercheinstituts Afghanistan Analysts Network, Thomas Ruttig, sagt, es gebe Hinweise, dass viele der Soldaten und Polizisten, die auf Gehaltslisten stünden, gar nicht existierten. Sie seien tot, desertiert oder erfunden. Ihren Sold strichen die Vorgesetzten ein, die nun natürlich nicht zugeben könnten, dass sie zu wenige Kämpfer haben.
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This article was last updated on 9 Mar 2020